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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Bertolt Brecht

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„Wodtke für Welzow“ – Umweltausschussvorsitzende tritt zur Bürgermeisterwahl in der Stadt am Tagebau an

Regina Reichmuth (li) gratuliert Hannelore Wodtke (re)Hannelore Wodtke von der Wählerinitiative (Grüne Zukunft Welzow - GZW) will bei der Wahl des Bürgermeisters der Stadt Welzow am 7. Mai antreten. Auf einer Wahlversammlung am Mittwoch stellte die Initiative Wodtke auf. In geheimer Wahl errang die Welzowerin 100 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Sie habe lange mit sich gerungen, ob sie den Schritt wagen solle, sagte die frischgebackene Bürgermeisterkandidatin. Schlussendlich waren es aber die vielen Zusprüche der Bürger auf der Straße oder beim Einkaufen, die sie dazu ermutigten. Erste Glückwünsche kamen von Regina Reichmuth von der Bürgerinitiative "Vermutete Bergschäden". Unter dem Motto "Wodtke für Welzow" will die ehemalige Verwaltungsfachangestellte jetzt in den Wahlkampf ziehen. Wodtke führt seit 2014 den Umweltausschuss in der Welzower Stadtverordnetenversammlung.

"Schluss mit den Märchen" forderte Wodtke: "Welzow muss sich den Realitäten stellen. Statt hochschwebender Ankündigungen brauchen wir Sinn für das wirklich Machbare". Es gebe viele Baustellen in der Stadt: "Was ist mit der Ratsburg, dem alten Ärztehaus, dem Kasino oder den Häusern der "Schafställe" in der City von Welzow?. Nichts. Das ist kein Ruhmesblatt für die Amtsinhaberin", sagte Wodtke bei ihrer Vorstellungsrede. Seit Jahren habe die Stadt keinen bestätigten Haushalt: "Die Stadt braucht ein realistisches Leitbild Welzow 2030".

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 23. Februar 2017

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Einladung zur Aufstellung Bürgermeisterwahl der Stadt Welzow 2017

Die Wählerinitiative „Grüne Zukunft Welzoew (GZW)“ lädt am 22. Februar 2017 ab 18.00 Uhr in den Festsaal der Kumpelklause (Spremberger Str. 77, 03119 Welzow) alle Freunde, Unterstützer und Interessierte zur Aufstellung von Hannelore Wodtke als Kandidatin für die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Welzow ein.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 18. Februar 2017

Stadtverordnetenversammlung: Welzow will etwas mehr Transparenz wagen – Grünes Licht für eine neue Windenergieanlage

www.ideengruen.de | markus pichlmaierDie erste Sitzung der Welzower Stadtverordneten in diesem Jahr war trotz voller Tagesordnung recht spärlich besetzt. Mehr als ein Drittel der Abgeordneten hatte sich vorab entschuldigt. Die Bürgermeisterin Birgit Zuchold (SPD) ließ sich durch den Leiter der Verwaltung Detlev Pusch vertreten. Dennoch war die Versammlung beschlussfähig wie Reinhard Franke (SPD) feststellte, der den ebenfalls abwesenden Vorsitzenden Carsten Kupsch vertrat.

Hannelore Wodtke (Grüne Zukunft Welzow - GZW) nutzte die Gunst der Stunde und forderte einem Plädoyer mehr Offenheit und Transparenz gegenüber den Einwohnern der Stadt. Einem Antrag der Fraktion von CDU/GZW zur "Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit" folgte dann auch die Mehrheit der anwesenden Abgeordneten. Demnach werden in Zukunft die Protokolle der Sitzungen der Stadtverordneten im Internet veröffentlicht, wie es in anderen Parlamenten schon lange üblich ist. "Die Bürger haben ein Anrecht zu wissen, was wir sagen und was beschlossen wird" erläuterte Wodtke ihren Standpunkt. Einwände von anderen Abgeordneten, wie: "es könne zu Missgunst und Zwietracht in der Stadt führen, wenn das Verhalten der Stadtverordneten öffentlich werde", wies Wodtke zurück: "Wir wurden von den Bürgern gewählt und unser Handeln sollte daher transparent für alle Einwohner sein. Ich habe mich für keine meiner Entscheidungen zu schämen".

Weiter bereiten die Abgeordneten den Weg für die Errichtung eines neuen Windrades in der Stadt vor. Es wurde der Abschluss eines Vertrages zur Sicherung der Infrastruktur zwischen der Stadt Welzow und der Naturstrom AG zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage beschlossen: "Es gibt einen kleinen Wandel in der Stadt", bemerkte Wodtke: "Unser Welzow am Rand des Tagebaus verschließt sich nicht mehr den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Auch wenn es nur ein einziges Windrad ist. Es ist gut und richtig, dass endlich einmal angefangen wird".

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 16. Februar 2017

Wählerinitiative GZW für mehr Transparenz: Welzower Stadtversammlungen sollen im Netz übertragen werden

Die Wählerinitiative "Grüne Zukunft Welzow" (GZW) will sich in diesem Jahr für eine Liveübertragung von Sitzungen der Welzower Stadtverordnetenversammlung stark machen. Das haben die Mitglieder auf einem Treffen am Donnerstagabend beschlossen.

"Es gibt kaum eine Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, in der es nicht heftigste Debatten über die Protokollführungen oder vermeintlich getätigte Wortmeldungen gibt", sagte Karin Noack aus dem Welzower Ortsteil Proschim. Die Fragerunden von Einwohnern werden regelmäßig zu "Schlammschlachten mit gegenseitigen Vorwürfen". Ein Problem ist, dass die Protokolle der Sitzungen nur stichpunktartig geführt werden und beispielsweise nicht öffentlich im Internet einsehbar sind, kritisiert Noack.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 13. Januar 2017

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Sonderbetriebsplan Tagebau Welzow Süd genehmigt: Bergamt lehnt Stadt-Beschluss für teilweises Nachtarbeitsverbot ab

lausitztour-0188Das Brandenburger Landesbergamt hat den im Herbst 2016 heftig debattierten Sonderbetriebsplan „Immissionsschutz am Tagebau Welzow Süd“ des Bergbaubetreibers Leag  - drei Tage vor Weihnachten - zugelassen. Der Kompromiss der  Welzower Stadtverordnetenversammlung, ein Nachtarbeitsverbot bei Ostwindlagen einzuführen, wurde abgelehnt. Das Bergamt begründet die Ablehnung damit, dass es ihrer Meinung nach keine Belastung gebe. „Im neuen Sonderbetriebsplan wird es keine Verbesserung für die Anwohner des Tagebaus geben. Das ist eine Ohrfeige für demokratisch gefällte Beschlüsse“, resümiert die Vorsitzende des Welzower Umweltausschusses Hannelore Wodtke (Grüne Zukunft Welzow) den aktuellen Bescheid: „Das Bergamt segnete im Großen und Ganzen die Wünsche des Bergbaubetreibers zu Lasten der Bevölkerung ab“.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 27. Dezember 2016

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Schafsnase in Proschim gepflanzt - Tagebaubetroffene aus Rheinland und Lausitz tauschen Apfelbäume

apfelbaum-welzow-9277774Am Dienstagmittag wurde im vom Braunkohletagebau bedrohten Dorf Proschim ein Apfelbaum gepflanzt, den Vertreter aus der Lausitz vom bundesweiten Treffen "Zukunft statt Braunkohle" aus dem rheinischen Braunkohlenrevier mitgebracht hatten. Bereits am Sonntag pflanzten Lausitzer Bergbaubetroffene und die Umweltgruppe Cottbus im vom Tagebau Garzweiler bedrohten Ort Kuckum die Apfelsorte "Gubener Warraschke". Im Austausch brachten sie eine "Rheinische Schafsnase" mit in die Lausitz.

"Der Gedanke von Luther liegt in der Luft", sagte Hannelore Wodtke von der Grünen Zukunft Welzow andächtig. "Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen" soll der Reformator vor etwa 500 Jahren gesagt haben "Ein Baum steht für das Leben und für die Hoffnung. Und so verwundert es nicht, dass Luther als unbeugsame Kämpfernatur ein Apfelbäumchen pflanzen wollte - einer möglichen Sintflut zum Trotz", sagte Wodtke. Der Welzower Pfarrer Hans-Christoph Schütt sprach anschließend ein Gebet für den neuen Baum.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 27. September 2016

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  1. Jubiläum „150 Jahre Bergbau“: Welzower Braunkohlekritiker präsentieren „Fluch oder Segen“ - Ausstellung
  2. Nach heftiger Debatte: Stadt Welzow mit knapper Mehrheit für Nachtarbeitsverbot am Tagebau bei starkem Ostwind
  3. Jubiläum "150 Jahre Bergbau": Welzower Braunkohlekritiker präsentieren "Fluch oder Segen" - Ausstellung
  4. Lärmbelastung am Tagebau: Stadt Welzow fordert Nachtarbeitsverbot
  5. Verlegung der Messpunkte für Eisenocker aus dem Tagebau Welzow. Lokalpolitikerin: Skandal erster Güte
  6. Rückstellungen: Stresstest für dubiosen Braunkohle-Käufer EPH gefordert. Petition schon über 3000 Mitzeichner
  7. Welzow: Politik der Anbiederung gescheitert – Keine Unterstützung der Landesregierung bei Entschädigungszahlungen für aktiven Tagebau
  8. Kohletransport von Welzow nach Jänschwalde: Grenzen der Belastbarkeit sind erreicht
  9. Nur noch knapp 3 Wochen Einspruch möglich: Rechtswidrigkeit von Altanschließerbeiträgen gilt auch für Welzower Grundstückseigentümer
  10. Keine Entschädigung für Betroffene des aktiven Tagebau Welzow : Schwarz-grüne Stadtfraktion will Landtag einschalten
  11. Angekündigte Entschädigung von Vattenfall steht immer noch aus: Welzower fordern Stellungnahme von Bürgermeisterin
  12. Gerber gegen mittelfristige Kohle-Ausstiegszenarien: Welzower Politikerin: „SPD-Minister spricht nicht für die gesamte Lausitz“
  13. Energiewende ist alternativlos: Braunkohlekritiker werden sich nicht am Volksbegehren gegen Windkraft beteiligen
  14. Verkauf der Braunkohle von Vattenfall: Welzower Politiker für ernsthafte Prüfung des Greenpeace-Angebots
  15. Einsatz für die Zerschlagung von Welzow? SPD-Bürgermeisterin erhebt ungebührliche Vorwürfe. Opposition verlangt Entschuldigung
  16. Streit um Karlsfelder Brücke erreicht Landtag. Kritik an teuren Abriss auf Kosten der Allgemeinheit für Vattenfalls Tagebau
  17. Absage an kritische Überprüfung des neuen Tagebaus: Welzower enttäuscht von Berlin
  18. Klage gegen Tagebau Welzow-Süd II – Bündnisgrüne: unabhängige Überprüfung längst überfällig
  19. Braunkohlenplan für geplanten Vattenfall-Tagebau ist rechtswidrig
  20. Broschüre zur Ausschussreise "Was sie nicht sehen sollen"

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